Neue Tonträger

LAKIKO – What to do, how to live?

LAKIKO – What to do, how to live?

Die beiden Fragen, die der Albumtitel aufwirft, sind wohl nicht nur im Leben von Lana Kostic (aka LAKIKO) bedeutend, sondern wir alle werden sie uns schon das ein oder andere Mal gesellt haben. Die aus Bosnien stammende und in der…

ANGER MGMT – Anger is energy

ANGER MGMT – Anger is energy

Anger ist ein guter Begriff für das, was uns aus den Boxen entgegenschallt. Hier greift Wut um sich, bricht sich Bahn, nimmt keine Rücksicht auf etwaige Zerstörungen und hinterlässt ein Schlachtfeld aus Gedanken. ANGER MGMT prügeln (ja, das tut das…

PROTOMARTYR – Formal growth in the desert

PROTOMARTYR – Formal growth in the desert

Wie man mit Trauer umgeht, muss jeder für sich entscheiden. Joe Casey, Sänger der Band PROTOMARTYR, hatte im Entstehungsprozess ihres neuen Albums den Tod seiner Mutter zu beklagen, die anderthalb Jahrzehnte lang mit Alzheimer kämpfte und mit der er gemeinsam…

A.S. FANNING – Mushroom cloud

A.S. FANNING – Mushroom cloud

Es wird dunkel auf „Mushroom cloud“. Doch ist die Dunkelheit, bei aller thematischen Schwere, die das Album durchzieht und der Welt ihren Spiegel vorhält, auch etwas Weiches und Angenehmes, das sich in die Ohren der Hörenden schmiegt. A.S. FANNING spielt…

THE CRIMSON GHOSTS – Forevermore

THE CRIMSON GHOSTS – Forevermore

Bisher hatte ich THE CRIMSON GHOSTS immer zu der Riege der MISFITS-Epigonen gezählt, die Anfang der Nullerjahre plötzlich zahlreich in Erscheinung traten. Und auch der Opener „On a succubic night“ ihres mittlerweile sechsten Albums scheint diese oberflächliche Einordnung zunächst zu…

KURSCHATTEN – Träume in Pastell

KURSCHATTEN – Träume in Pastell

Durchaus klingt der Albumtitel des Debüts der Dortmunder Band KURSCHATTEN nach einem Werk der 1980er Jahre. Und auch musikalisch lässt sich das, was KURSCHATTEN machen, durchaus mit diesem Jahrzehnt in Verbindung bringen – aber nicht nur. Es schimmert auch immer…

TWO STAR REVIEW – Wouldn’t pay more than 5,99

TWO STAR REVIEW – Wouldn’t pay more than 5,99

„Musik irgendwo zwischen LEATHERFACE und TURBONEGRO“ spoilert ein handgeschriebener Zettel, den mir Labelbetreiber Fö konspirativ dieser CD von TWO STAR REVIEW beigefügt hat. Zwar kann ich den Vergleich mit Erstgenannten auch nach mehreren CD-Durchgängen nur sporadisch nachvollziehen, die Parallelen zu…