Neue Tonträger
IDLES – A beautiful thing: live at le Bataclan
Eine gute Live-Band bedeutet noch nicht zwangsläufig eine gute Liveplatte. Aufmerksam geworden auf IDLES bin eines Nachts, als der Fernseher lief und ich zufällig beim WDR Rockpalast gelandet bin. Was ist das denn für eine beschissene Band, wo der Bassist…
DER MODERNE MAN – Unmodern
Denkt man an die Musik der Achtziger zurück, kommen einem natürlich sofort die üblichen Verdächtigen der „Neuen Deutschen Welle“ ins Gedächtnis. NENA, JOACHIM WITT oder HUBERT KAH sind hier als Beispiele für die kommerziellen Charterfolge zu nennen. Was in dieser…
DIE BULLEN – Einigkeit und Recht und Sicherheit
Wer AFFENMESSERKAMPF schon einmal live gesehen hat, weiß, dass man die norddeutsche Punkrock-Kelle geliefert bekommt. Nordisch by Nature – styled Punkrock mit Aussage aus dem schönen Schleswig-Holstein. Die Landeshauptstadt Kiel inklusive Umland ist in da House. Werden DIE BULLEN diesen…
RATHER RACCOON – Low future
Nachdem vor einigen Jahren bereits eine EP von RATHER RACCOON bei mir gelandet ist, legt die Streetpunk-Band aus Landshut nun ihren ersten Longplayer vor. Und nachdem ich mir meine damalige Review jetzt noch einmal durchgelesen habe, stelle ich fest, dass…
THE OFFENDERS – Class of nations
Schau einer an – auf ihre alten Tage haben THE OFFENDERS tatsächlich den Irish-Folk für sich entdeckt! Und wenn ihr mich fragt, hat ihnen diese Frischzellenkur keineswegs geschadet, denn nach den 15 Jahren ihres Bestehens und sieben Studioalben drohten sie…
THE HYPERJAX – Bringing the bad back home
Es ist schon etwas seltsam – da erwartet man aufgrund des Artworks und der Bandportraits auf der Cover-Rückseite ein Psychobilly-Gewitter, und dann entpuppt sich ausgerechnet der albumtitelgebende Opener als lehrbuchmäßiger Punkrock-Song. Das fühlt sich ein wenig so an, als wenn…
V.A. – Red Scare Industries (15 years of tears & beers)
Wenn man Plattenfirmen wie Epitaph, Fat Wreck, Vagrant oder Hopeless Records als Erstligisten unter den amerikanischen Pop-Punk-Labels bezeichnen würde, dann müsste man Red Scare Industries objektiv betrachtet wohl im Grenzbereich zwischen der zweiten und dritten Spielklasse verorten. Denn große Bandnamen…