V.A. – Es lebe der Punk Vol. 5

Wie immer das von mir patentierte (wehe einer kopiert das – das gibt Knast!) Verfahren zum Sampler bewerten:

ABSTURTZ: „Es ist schön ein Punk zu sein, Chalalala“ – keine Worte, Rockmusik
DDP: ehemals DER DICKE POLIZIST, live mal gesehen und unter Kiddiepunk/ Boyband abgelegt, auf dieser CD seltsamer Hall auf der ohnehin schon dünnen Stimme, und wieder Rockmusik
NI JU SAN: siehe CD Review – Kacke!
FRUSTKILLER: melodischer Punk/ Rock mit Text übers Saufen und dieser albernen Stimme, die verzweifelt versucht, rau, wild und verwegen zu klingen, die aber stets nach ONKELZ Cover-Band klingt = ich nenne dieses oft zu findende Phänomen nun höchst offiziell „Onkelzsydrom (Copyright geschützt etc.) … ach ja: Kacke!
KALTE KRIEGER: melodischer Punk, Texte für’n Arsch, aber wenigstens kein Rock
EX NÖR SÄX: melodischer Punk, allerdings auch Texte für’n Arsch (Sterben wie ein Held)
THANEISER: Was soll der Bandname? Bläser aus’m Keyboard dazu und Texte aus’m Deutschleistungskurs des lokalen Brettergymnasiums
DAILY TERROR: Rockabilly-Einfluss im ersten Song und erheblicher Pop-Appeal im zweiten, Gesang endlich mal in Ordnung
ÜBERDOSIS NICHTS: der Song auf Englisch ist total Scheiße: deutscher Akzent so dick wie Calli Calmund, der zweite geht in Ordnung, da endlich mal Deutschpunk
ATEMNOT: Rock und Hallgesang
GAUNERI: Tschechen mit Deutschpunk der TOTEN HOSEN Schule – Igitt!

Gesamtergebnis: Seit wann ist Rock denn Punk???