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STUN – And at least you dance

Es gibt CDs, bei denen weiß man sofort beim ersten Mal in der Hand halten, dass sie einfach gut sein müssen. So ist es auch bei STUN und ihrem Debüt „And at least you dance“.
Man stelle sich vor, NIRVANA und die alten Grunge-Helden gingen zusammen mit den PIXIES ins Studio und spielten ein altes JIMMY EAT WORLD-Album neu ein. Gitarrenwände treffen auf Melodie. Krach trifft auf Harmonie. So klingt das Debüt von STUN.
Es ist laut, es schweift manchmal aus und verliert sich zehn Minuten in seiner eigenen Welt, wie bei „One“. Oder es schreibt Hymnen, wie „P-T-R“, die plötzlich mit einem „With or without you“ daherkommen. Oder sie klingen vertrackt und kantig und lassen mit einer neuen Harmonie die Sonne scheinen. Das alles ist „And at least you dance“.
Es ist warm, besonders und zum immer wieder und wieder hören und eintauchen.Gitarren sind nicht tot und Wüsten-Indie ist kein Wunschdenken mehr.