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SURFAHOLICS – Monsters & Men

Sefix, die Ösis können ja nicht nur Phaetons and en Baumsetzen, sondern auch amtlich die Schweine rocken. Bei dem Tempo, was die drei Bregenzer Buam zusammen mit ihrer bildhübschen Bassistin vorlegen, würde so manch skandinavischem Volltätowierten spätestens zur Hälfte des Albums die Puste ausgehen. Kein geringerer als TONI MELONI hat den 13 Rawk and Roll Hymnen einen fetten Sound und schön viel Druck verliehen. Okay, das Rad erfinden SURFAHOLICS nicht neu. Bands wie HELLACOPTERS, GLUECIFER oder CELLOPHANE SUCKERS sind schon mit dem gleichen Gefährt im Gelände unterwegs gewesen.. Doch gut so, denn wie beim Reinheitsgebot Deutscher Biere, will man in diesem Genre schmissiges Handwerk und nix anderes. Gegen „Monsters & Men“ klingen die letzten Veröffentlichungen der BACKYARD BABIES wie die krampfhaften Versuche einer Boygroup böse zu klingen. Einzelne Songs rauszupicken ist müßig. Kein einziger fällt ab. Vollgas bis zum letzten Ton. Wann hat es das seit „Totally 13“ noch mal gegeben? Fenster runter, Fuchsschwanz an den Spiegel, die breiten Puschen rauf und „Monsters & Men“ in den Player. Der Frühling kann kommen. Yeah!