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PAUL ARMFIELD – Found

Schon aufgrund der wirklich berührenden Fotos (auf die Entfernung und den ersten Blick hat die Dame auf dem Cover etwas von meiner Mutter, was mich doch etwas verwirrte), die bei „Found“ mitgeliefert werden, ist dieses Album, das PAUL ARMFIELD in seinem Wohnzimmer aufgenommen hat, eine zu empfehlende Anschaffung. Hinzu kommt eine Musik, die so abwechslungsreich und vielfältig ist, wie eben auch diese Fotos. Zwischen Swing, Singer/Songwriter, bombastischer Klassik und zurückgenommener Songwritermusik changiert „Found“ auf 15 Songs. „3-minütige Rahmen, in denen man über ein Bild nachdenken und staunen kann“. Oder sich auch einfach nur der Musik hingeben, die dem Hörer Welten eröffnet und zur Wahl stellt, je nach Stimmung und Wunsch lässt sich für jeden und jede Gefühlslage sicherlich eine Welt finden. Mindestens ein Song. Und wer sich so kurz nach Weihnachten schon wieder auf den 24.12. freut, dem sei ganz besonders „Round the tree“ ans Herz gelegt. Aber auch das Warten bis dahin und bis zu diesem letzten Song lohnt sich, wenn man PAUL ARMFIELD einfach mal machen lässt.

Simon-Dominik Otte

Mensch. Musiker (#Nullmorphem). Schauspieler (#BUSC). Rezensent (#blueprintfanzine). Come on, @effzeh! AFP-Fan. (#Amandapalmer). Lehrer. Und überhaupt. Und so.