Neue Tonträger
MARQUIS – Aurora
Wow! Wenn ich nicht in der Presseinfo gelesen hätte, dass es sich hier um ein neues Album der 1977 gegründeten MARQUIS DE SADE handelt, ich hätte „Aurora“ für ein Album einer jungen, aufstrebenden Wave-Band gehalten, die sich JOY…
LAST DAYS OF APRIL – Even the good days are bad
Die LAST DAYS OF APRIL begleiten uns schon seit den Anfangstagen von blueprint. Seitdem haben wir hier drei Alben und drei Konzerte der Schweden besprochen und ein Interview mit Karl Larsson geführt – vor sage und schreibe 17…
MEIJAR – s/t
Es kommt recht selten vor, dass deutschsprachigen Post-Hardcore- bzw. Screamo-Bands eine über die eigene Szene-Blase hinausgehende Aufmerksamkeit zuteil wird. ESCAPADO und FJØRT seien hier beispielhaft genannt, aber dann wird’s auch schon eng. Insofern schätze ich auch die Chance…
BEN WOOD INFERNO – Unreal
Die Band bezeichnet ihre Musik selbst als „Rock ‘n‘ Roll Garage Trash XXX“. Ich höre auf der A-Seite („Unreal“) etwas JON SPENCER BLUES EXPLOSION und auf der B-Seite, wo sie mit einem Soulklassiker von DAN PENN („Slippin‘ around (with…
HARD HEADED – Strength in unity
Smith & Miller Records ist nicht irgendein neues Label aus Berlin sondern eine Kollaboration von Edition NoName und Proll-Streetwear. Gerade aus den Neunzigern war Edition NoName einer DER Berliner Mailorder, hier hat man sich immer fleißig mit Merch-Artikeln…
’68 – Give one take one
Ist es Euch schon mal aufgefallen, dass die Tendenz von 2-Mann/Frau-Bands oft in Richtung fetter Sound geht? Siehe MANTAR, BLACK KEYS, BLOOD RED SHOES, WHITE STRIPES, usw. Stilistisch zwar alle sehr unterschiedlich, aber anscheinend wollen Duos gerne beweisen,…
HEY KING! – s/t
Eins ist natürlich schon im Vorfeld klar: Wenn BEN HARPER hier Hand anlegt, dann dürfte das wohl für Qualität sprechen. Und HEY KING! enttäuschen nicht. Bereits der Opener macht klar, dass das Duo es drauf hat, dem Indierock…