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ANDREA VAN CLEEF & DIEGO „DEADMAN“ POTRON – Safari Station

 

Ein relativ neues Videospiel heißt „Gas Station Manager“. Zu diesem Spiel haben ANDREA VAN CLEEF & DIEGO POTRON definitv eine großartige Begleitmusik geschrieben, auch wenn sie nicht wirklich zum Spiel gehört. Aber so sehr nach Wüste, nach Sand und endlosen Highways klingt diese Musik, dass sie einfach phantastisch passt.
Dass sie gar nicht aus den US of A kommt, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Die beiden Künstler frönen dabei ihren Vorlieben für die Musik der Siebziger, gepaart mit jeder Menge Einflüssen aus diversen Genres, klingen sie mal nach JOHNNY CASH, mal nach psychedelischen Träumen. Interessant bleibt es aber immer. Vor allen Dingen aber abwechslungsreich, stets kann man neue Ecken und Kanten entdecken, die die Spannung aufrechterhalten.
„Safari Station“ ist eine Hommage, ohne dabei abzuschreiben, eine Liebeserklärung an die Musik selbst, in all ihren Facetten.
Mit diesem Album lassen sich selbst Muffel wie ich hinter dem Ofen hervorlocken, um auch mal etwas Neues zuzulassen, den eigenen Horizont zu erweitern. Allein dafür gebührt ANDREA VAN CLEEF & DIEGO „DEADMAN“ POTRON jeglicher Respekt.
Spannend und anders.

 

Simon-Dominik Otte

Mensch. Musiker (#Nullmorphem). Schauspieler (#BUSC). Rezensent (#blueprintfanzine). Come on, @effzeh! AFP-Fan. (#Amandapalmer). Lehrer. Und überhaupt. Und so.