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MILLENCOLIN – Kingwood

Lang, lang ist es her. 2002 erschien „Home from home“, danach war dann erstmal Welteroberungs-Tour angesagt. Dann Nikola solo. Jetzt ist alles wieder beim alten. MILLENCOLIN bleiben bei Burning Heart und sind besser als je zuvor.
„Kingwood“ erinnert an „Pennybridge pioneers“ und ist einfach ein super Album. Ich weiß nicht, ob es vielleicht sogar das bisher beste MILLENCOLIN-Album ist. Als ihrerzeit „Tiny tunes“ und „Life on plate“ erschienen, waren sie einfach großartig, und ich mag sie auch heute noch. Aber das hier ist schon noch ein Spur besser.
MILLENCOLIN setzen erstmals auf Digipack und den Style-Faktor und haben als Bonus gleich noch die Studiotagebuch-Videos auf die CD gepresst. Das alleine macht aber nicht die Qualität des Albums aus. Die Heiterkeit, die von innen kommt, die gute Laune ohne die penetrante Albernheit und die Hooklines ohne Hass-Potenzial, all dies führt dazu, dass „Kingwood“ wohl ein Kassenschlager werden wird. Das einzige, was mich ein wenig stört, ist das sehr eintönige und gleichbleibende Schlagzeugspiel. Ansonsten die klassischen MILLENCOLIN-Chöre, die so unerreicht wunderbar sind, laute Gitarren und Songs, die ins Ohr und die Beine gehen.
Gut gemacht, ich liebe dieses Album!