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MAD SIN – Dead moon’s calling

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Damit Ihr euch nicht erst durch meine Sätze quälen müsst, nehme ich gleich einmal vorweg: „Dead moon´s calling“ ist eine ganz hervorragende Platte geworden! Nach „Survival of the sickest“ legt Deutschlands bekannteste Psychobilly-Band ihr Zweitwerk auf People like you vor. Verlernt haben sie nichts, sondern sich auf ihre Stärke besonnen, Hits zu schreiben, die hart gespielt werden und immer irgendwie zu einer Sing-a-long Hymne mutieren. Die Refrains und griffigen Melodien hat man diesmal extra nachpoliert und eine zusätzliche Schippe Verrücktheit und Wildness lässt den Sound förmlich überschäumen, als wenn man es nötig gehabt hätte?! Die Produktion kommt dabei direkt auf den Punkt und schallt einem schön bedrohlich aus den Boxen entgegen. Thematisch zieht sich der Romero-Klassiker „Dawn of the dead“ durch die Platte, aus dem etliche Zitate verwendet werden. Einzelne Stücke hervorzuheben, würde der Platte nicht gerecht werden, da es nicht einen Grund zum Skippen gibt. Als Gäste sind RANCIDs Lars Frederiksen und die HORRORPOPS Front-Gouvernante Patricia mit von der Partie, mit der Koefte sich die Vocals bei „Dead moon“ teilt. Wenn dann noch in einem Filmzitat gefragt wird: „Are these people alive or dead?“ und die Antwort „We don´t know!“ ist, kann man sich sicher sein, dass MAD SIN verdammt lebendig sind und das demnächst auch wohl wieder auf etlichen Bühnen beweisen werden, mit neuen Stücken, die das Live-Repertoire um ein Vielfaches erweitern!