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BJÖRN KLEINHENZ – 25 und immer noch vor der Mutter verstecken

Was für ein schöner lauer Frühsommer-Abend. Ideales Wetter, um noch kurz im Shirt vor der Bar zu sitzen und nicht in stickiger, verrauchter Luft.
Schade nur, dass BOY OMEGA so leise und zerbrechliche Musik machen, dass man sie draußen nicht gehört hat. Scheinbar waren auch viele Gäste nur in der Ponybar, weil es halt keinen Eintritt kostet und die Getränke günstig sind… Jedenfalls gab es für uns keine Anzeichen, dass drinnen ein Konzert begann, daher haben wir nur den Rest des letzen Liedes sehen können. Schade eigentlich, denn es war bestimmt schön.
BJÖRN KLEINHENZ ist genau so unscheinbar und durchschnittlich wie sein Name. Ohne das jetzt böse zu meinen, aber er sieht halt einfach aus wie der brave Junge, den sich Mütter als Schwiegersohn wünschen. Sein Konzert war anders als erwartet; die Songs leiser und reduzierter als auf Platte. Fast schon komplett ohne Gitarre manchmal, so zart behandelte der Schwede sein Instrument. Einige neue Songs und einiges Bekanntes vom aktuellen Album „Trans pony“ gab es zu hören. Leider nicht viel. Sieben, vielleicht acht Lieder, dann war es das mit der charmanten Unterhaltung, den kleinen Geschichten hinter den Songs und ein paar wunderschönen Melodien. Danach ging es wieder raus, an die frische Luft, in die laue Sommernacht.