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ALICE ROSE – What to do in the rain

Du weißt nicht, was du bei Regen tun sollst? Nun, ich hätte da einen guten Vorschlag: Hör einfach mal „What to do in the rain“ von ALICE ROSE. Denn die dänische Alleskönnerin (Sängerin, Produzentin, Songwriterin) nimmt dir nicht nur mit ihrer elfengleichen Stimme die Schatten von der Seele. Schau den Regentropfen bei ihrem Tanz zu und wiege dich dabei zu den Klängen dieses wirklich schönen Albums! Gut, in einer Sache gebe ich ihr nicht recht, mit Berlin, das für sie „for dreamers“ ist, werde ich einfach nicht warm. Dafür aber umso mehr mit „What to do in the rain“, und das ist beim Besprechen von Musik doch auch viel wichtiger. Dieses sehr akustische Album lädt ein zum Träumen, Traumtanzen und Schwelgen. Aber durchaus auch zum Nachdenken, ohne dabei Hintergrundmusik zu sein. Ein wirklich durchweg überzeugendes Werk aus der Ecke Singer/Songwriter, zart und doch durchsetzungsstark, emotional, niemals aber dünnhäutig. So, wie man selbst manchmal gerne wäre – oder zumindest der Mensch an der Seite sein dürfte. In jedem Fall hinterlässt „What to do in the rain“ mich gedankenvoll und gedankenverloren.

Simon-Dominik Otte

Mensch. Musiker (#Nullmorphem). Schauspieler (#BUSC). Rezensent (#blueprintfanzine). Come on, @effzeh! AFP-Fan. (#Amandapalmer). Lehrer. Und überhaupt. Und so.