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WATCHMAKER – Erased from the memory of man

Das zweite Album von WATCHMAKER „Erased from the memory of man“ ist bereits seit einiger Zeit auf dem Markt, sollte an dieser Stelle jedoch keinesfalls unerwähnt bleiben. Was die fünf Jungs aus Boston auf diesem Album veranstalten spottet jeder Beschreibung von Musik, hier trennen sich die Jungs von den Männern, wenn Musik eine Extremsportart wäre, dann wäre das hier die gefährlichste. Hier wird geholzt was die Instrumente, die WATCHMAKER auf jeden Fall beherrschen, hergeben, zwei- oder auch dreistimmig geschrieen, gegrunzt, gezetert, gegurgelt und gegrowlt wozu die Stimmbänder und die Lunge im Stande sind. Wer hat WATCHMAKER nur so den Tag versaut, bevor sie das Studio enterten? Jedenfalls würgten sie sich danach sechszehn Tracks aus den Eingeweiden die Black, Thrash, Crust und Grindcore vergiftet sind. Klingt hart? Ist es auch! Ein Höllentrip der besonderen Art, der ultimative Soundtrack zur Apokalypse oder wie WATCHMAKER es selbst mit einem Ihrer Songtitel ausdrücken, zum „Relentless post mortem killing“! Wenn sich eine Band aber schon so schöne Pseudonyme wie Drunken Thrash Attack oder auch Vocal Fucking Sawblade Terror gibt, sollte man ein Ohr riskieren. Aus dem Gedächtnis wird man die Jungs jedenfalls selbst nach einmaligem Hören nicht mehr bekommen, egal ob es einem gefällt oder nicht.