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THERE FOR TOMORROW – A little faster

Dass in Orlando, Florida nicht nur gut Basketball gespielt, sondern auch musiziert wird, beweisen seit neuestem THERE FOR TOMORROW. Vier junge Herren um die 20, die seit sechs Jahren mit einer Mischung aus Punk, Emo und Rock in ihrer Heimat für Aufsehen sorgen. Kein Wunder also, dass sie dieses Jahr auf der Vans Warped-Tour durch die USA reisen. Dass THERE FOR TOMORROW nach FALL OUT BOY, ESCAPE THE FATE und TAKING BACK SUNDAY klingen, lässt der Anblick der Herren nicht vermuten, da besonders Sänger Maika optisch eher an den perfekten Schwiegersohn erinnert. Doch bei den amerikanischen Studenten kommen die Jungs aus Florida richtig gut an, so dass sie sich in diesem Jahr über einen MTVU Woodie Award als beste Nachwuchsband freuen konnten. Mit ihrem Debüt „A little faster“ dürften sich ähnliche Erfolge auch in Deutschland feiern lassen. Besonders die Single vom gleichnamigen Album bringt die Tanzschuhe zum qualmen und dürfte sich auch bald in der örtlichen Indie-Disco über Airplay erfreuen. (9/10)

(ob) Ach, herrje. Schon wieder eine frisch-gestylte Band aus den USA, die durch alles und jeden gehypet wird. Vielleicht nicht mal zu Unrecht, wenn man ihr musikalisches Talent als Grundlage nimmt.
Ansonsten bieten THERE FOR TOMORROW nichts, was man nicht schon mal gehört hätte und vor allem auch so wirklich gar nichts, dass ich diese Band unter 10 anderen erkennen würde. Kurzfristig mag „A little faster“ frisch klingen und Spaß machen, aber langfristig ist das hier 1a retorten Emo-Poppunk aus den USA. Könnte man schon fast nach ISO zertifizieren, so wie das hier klingt (5/10)