THE ASHES OF CREATION – First breath after coma

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Wow, was für ein Übergang! Ich habe immer noch das Fiepen in den Ohren, was SOME GIRLS bei mir eindrucksvoll hinterlassen haben und finde mich umgehend in einer komplett anderen Welt wieder. In der Welt der Flöten, der poppigen Klänge…der vorprogrammierten Langeweile. Das passiert also mit Menschen, die aus dem typischen CVJM-Alter herausgewachsen sind, aber wo es bis hierher niemand geschafft hat, ihnen den Spaß am Musikmachen zu verderben. Schade eigentlich, aber nicht zu ändern. Schulbandcharme, permanente Gutmütigkeit – Hauptsache die Pusteblume auf der Rückseite des Covers ist groß genug. Und diese Flöte… treibt mir den Angstschweiss auf die Stirn. Ich finde quasi gar keine passenden Worte.
Bisherige Pressestimmen (im Bandinfo vermerkt) sprechen Bände: „fragile Schönheit“, „eindrucksvoll und eingänglich“, „umwerfende Vocals“, gar „ein Strudel seelischer Zerrissenheit“. Bestimmt werden solche Bands auch wohl nicht in ihrem Bandinfo lügen.
Ich jedenfalls kehre jetzt in meine Welt zurück, mit einem selbstauferlegten Hausverbot.