Wie kommt man als spanische Band auf die Idee, sich SCHWARZ zu nennen? Und wenn dazu noch der Kopf dieser Band Antonio Alfonso Alfonso heißt, ist die Verwirrung perfekt. Nach erster Skepsis, ob das Einlegen dieser CD viel Sinn macht, wurde ich eines Besseren belehrt. SCHWARZ machen tollen Lo-Fi-Pop, Easy Listening-Mucke, etwas abgedreht, so dass sich die Songs mal ganz schlagartig ändern können und am Ende was ganz anderes dabei herauskommt als ursprünglich erwartet.
Space-Rock, viel Pop. Soviel Pop, dass „the imposible dream” mir sofort ein Grinsen ins Gesicht zaubert, um mich dann im nächsten Moment wieder zutiefst zu verwirren. Wie man vielleicht erkennen kann, ist die Musik von SCHWARZ nicht einfach zu beschreiben, und bevor ich wieder abdrifte und irgendeinen Stuss schreibe, werde ich mich lieber dieser CD widmen und hoffen, dass ich das Ganze irgendwann verstehe. Macht aber trotzdem Spaß!