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DISTRICT – Don’t mess with the hard punx

Mittlerweile ist siebenundsiebziger Punkrock zu spielen in Deutschland ja wieder recht angesagt, in all seinen verschiedenen Facetten, seien es die SHOCKS, die SHAKIN´ NASTIES oder, wie im vorliegenden Falle, DISTRICT! Im Gegensatz zu den Zuvorgenannten lassen DISTRICT aber auch verstärkt poppige Einflüsse à la UNDERTONES einfließen, was Ihnen gut zu Gesicht steht. Die Melodien stehen und setzen sich leicht in den Hörmuscheln fest. Hier sind aber auch keine Unbekannten am Werk, sondern Mitglieder der REVOLVERS oder auch Ehemalige der PUBLIC TOYS. Die Stimme von Marc de Burgh erinnert natürlich unweigerlich an die REVOLVERS, obwohl Sie hier doch um einiges britischer akzentuiert wird, was dem Sound in Zusammenhang mit den reduziert eingesetzten Gitarren seine Authenzität verleiht. Trotzdem läuft der größte Teil des Albums allerdings so an mir vorbei, ohne größere Begeisterung auszulösen. Ach, hätten Sie doch nur mehr von diesen zuckersüßen, poppigen Perlen wie „my baybeez number“ oder „suzanne“ auf das Album genommen, sähe es schon wieder ganz anders aus. So bleibt allerdings ein eher gespaltener Eindruck von einer durchschnittlichen Platte!