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REJECTED YOUTH – Public disorder

Einer raus, zwei Neue rein. REJECTED YOUTH haben ein wenig umgebaut, den Bassisten getauscht und sich einen neuen Gitarristen geleistet. Das gibt neuen Schwung und frische Ideen. Im Grunde bleibt aber doch alles beim Alten, und im Zuge der Wowereit-Biografie ist das auch gut so. Denn REJECTED YOUTH distanzieren sich auch 2007 von inhaltsleerem Geschwafel und Selbstbeweihräucherung. Man bleibt seinem sozialkritischen Anspruch treu und spricht sich eindeutig gegen Homophobie, Sexismus, Faschismus aber auch die Einschränkung der persönlichen Freiheit aus. Dabei hat man sich nicht selbst kopiert und ein zweites “ Angry kids „ aufgenommen, sondern sich um Nuancen erweitert, ohne dabei an Eingängigkeit zu verlieren. Die Musik bleibt druckvoll und hymnisch, der Wille stark und fokussiert. Positive musikalische Horizonterweiterung im Punk-Sinne funktioniert genau so, davon zeugen auch die Gast-Auftritte der Shouter von GUERILLA, SHARK SOUP und OXYMORON.