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PELA – All in time

Manchmal ist es durchaus von Vorteil, in den USA zu leben. Denn die Amerikaner durften dieses feine Debüt von PELA bereits im letzten Jahr besitzen, mit einem blauen Cover.
Die EP ist zugleich auch das erste Release auf einem neuen kleinen Label – Stagnation Records – und man muss kein Prophet sein, dass mit solch einer ersten VÖ weitere gute Scheiben folgen werden. Vielleicht lösen sich ja auch COLDPLAY auf, weil Frau Paltrow wieder alle Dateien auf dem Mac ihres Gatten löscht…
Warum COLDPLAY? Weil PELA doch irgendwie in die Richtung tendieren. Ein wunderbarer Sänger, eingängige Melodien, wenige Gitarrenwände, eher ein paar The Edge Gitarren-Parts und unheimlich viel Gefühl. Seichter Indie-Pop, charmant und für jede Gelegenheit. Schade, dass es nur eine EP ist und schade, dass das Artwork nicht so wirklich prickelnd ist, hier hätte man wirklich etwas mehr investieren können, so liebevoll wie die Stücke sind. Lediglich die semi-transparente CD fällt auf. Spielt nur leider mein Autoradio nicht…
Wer macht noch Sampler für Freunde? „Episodes (diphenhydramine)“ ist wohl eines der Indie-Stücke der letzten Jahre, die man als Hit bezeichnen kann. Solltet ihr zwingend für Mix-Tapes im Auge behalten! Schicke Sache, zumindest musikalisch.