Neue Tonträger

JEWELER – Tiny circles

JEWELER – Tiny circles

  Und erneut ein verwaschen-verschwommenes Album, das sich in den See der Klänge stürzt und mit wavigen Gitarrenläufen und poppigen Drums wieder daraus hervorschaut. JEWELER aus Minneapolis klingen eher, als kämen sie aus den verregneten Tiefen britischer Clubs in den…

THEE MORE SHALLOWS – Dad jams

THEE MORE SHALLOWS – Dad jams

  Sehr zartbesaitet kommen sie rüber, die THEE MORE SHALLOWS. Ein bisschen elektronisch, ein bisschen eklektisch, ein bisschen hymnisch, insgesamt sehr indie. Wird es mal krachiger, wie bei „Cold picture“, dann wird es auch gleich experimenteller. Man wird das gesamte…

AKNE KID JOE – Die Jungs von AKJ

AKNE KID JOE – Die Jungs von AKJ

  Ihr Konzert im Münchener Olympiastadion im September letzten Jahres hat offenbar Spuren bei AKNE KID JOE hinterlassen. Zumindest lässt es sich Sarah* (*Frau, auch in ner Band) nicht nehmen, zur Einleitung des neuen Albums einen zünftigen Stadion-Sprechchor zu intonieren.…

CHOKE BOY – Chalk

CHOKE BOY – Chalk

Woran ich merke, dass ich alt werde? Manche Musikstile gibt es anscheinend nicht mehr. Leider zählt dazu die Musik, die meine Lieblingsbands gemacht haben. Bands wie SMALL BROWN BIKE, KENZARI’S MIDDLE KATA, ENGINE DOWN usw. So ganz in diese Sparte…

MAFFAI – Shiver

MAFFAI – Shiver

  Gefühlt ist es gerade einmal ein paar Monate her, dass MAFFAI ihr Debütalbum „Zen“ veröffentlicht haben. Objektiv betrachtet sind seitdem dann allerdings doch fast zwei Jahre vergangen, aber ist der Faktor Zeit während einer Pandemie nicht ohnehin relativ? Auf…

CIRCUS RHAPSODY – Just kidding

CIRCUS RHAPSODY – Just kidding

  Im Grunde genommen genügen die ersten drei Lieder dieses Albums, um sich ein Bild von der Vielseitigkeit von CIRCUS RHAPSODY zu machen. Hier schicken die Berliner*innen nämlich hintereinander jeweils einen Melodycore-, einen Ska- sowie einen Folklore-Song ins Rennen und…

KINGS OF CONVENIENCE – Peace or love

KINGS OF CONVENIENCE – Peace or love

  Kürzlich las ich in einer renommierten Zeitung eine vernichtende Review zu einem von Erlend Øyes Nebenprojekten, ich glaube, es war zu LA COMITIVA. In diesem Zusammenhang ließ der/die Autor/in auch kein gutes Wort an die KINGS OF CONVENIENCE. Inhaltlich…