Vor einiger Zeit landete hier bereits eine selbstbetitelte Promo-EP von NO MACHINE, nun folgt das offizielle Album mit dem Titel „A terrible thing“. Eigentlich hat sich nicht viel geändert, zumal die fünf Stücke der EP auch hier wieder enthalten sind und durch sechs weitere Songs ergänzt wurden. Immer noch gehen die Londoner mit einem sehr anspruchsvollen Songwriting zu Werke und bieten progressive Pop-Musik auf einem sehr hohen Niveau. Im Gegensatz zum damaligen Höreindruck wirkt „A terrible thing“ für meinen Geschmack jedoch ein wenig zu langatmig, was vielleicht auch zum Teil daran liegt, dass nun auch Stücke mit über fünf Minuten Spielzeit enthalten sind. So schleicht sich beim Durchhören leider hier und da mal ein wenig Langeweile ein. Popmusik-Nerds mit Hang zu netten Harmonien dürften dagegen entzückt sein.
NO MACHINE – A terrible thing
