Wann dieses Album genau erschienen ist, wissen wohl nur die Band und das Label. Irgendwann 2009. Oder 2010. Weitere Infos sind eher widersprüchlich, aber im Grunde ist das ja auch egal. Nicht egal ist jedoch die Tatsache, dass es überhaupt veröffentlicht wurde. Denn „One for all All for one“ ist richtig gut. Obwohl die Musik der vier Italiener und Italienerinnen alles andere als spektakulär ist. Die ist ziemlich unauffällig, erinnert vom Basssound und der Sprödigkeit gelegentlich an FUGAZI und SONIC YOUTH, von der Melodik aber an die versteckte Schönheit von Bands wie BLONDE REDHEAD. Und so sollte man MQUESTIONMARK auch am besten nur nebenbei hören, um plötzlich ganz überrascht aufzumerken, wie gut das da eigentlich ist, was einen die ganze Zeit begleitet.