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MIST – We should have been stars

Nicht gerade der passendste Name, wenn man sich auf dem deutschen Markt etablieren möchte – gerade so nach dem Motto: „Was hörst du da? MIST!“ Na ja. Aber genau das sollte nicht mit dem Namen in Verbindung gebracht werden. Im Englischen passt es dann schon eher. Genau wie der Name ist die Musik sehr düster, trüb, neblig – wie auch immer. Herbstmusik halt. Wenn man sich in seine warme Bude verdrückt und es draußen nass und kalt ist. Ein heißer Tee soll das Gemüt erwärmen, und dazu hört man einen solchen Sound. Ruhe statt Lautstärke, Streicher, verschiedene Orgeln – eine gute Vorraussetzung um den passenden Soundtrack für die nass-kalte Jahreszeit zu finden. Ihr wollt Namen hören? Okay, RADIOHEAD, AIR – mehr fallen mir nicht ein. Die Songs plätschern aber so irgendwie an mir vorbei. Die ersten vier Tracks wissen zu gefallen, aber nach 14 Songs fällt es mir schwer, den 1. vom 5. und den wiederum vom 8. Track zu unterscheiden. „We should have been stars“ ist keineswegs schlecht, nettes Songwriting und warme Sounds. Aber bei 30 Grad im Schatten für mich absolut ungeeignet. Wenn die ersten Blätter fallen und der Schal aus dem Keller ausgekramt wird, werde ich es erneut versuchen…