Wenn man bei Google „Malibu Stacy“ eingibt, kommen bestimmt eine Menge sinnvoller Hits, und irgendwo dazwischen dann die Band aus Belgien, die heißt wie Lisa Simpsons Lieblingspuppe.
Über Cover mit halbnackten Frauen haben wir ja schon oft genug hier gesprochen, scheint aber keinen zu interessieren, gibt gleich schon mal Punktabzug.
MALIBU STACY landen mit ihrem Debüt irgendwo im weiten Feld des College-Rock-Indies. Schöne Spielwiese mit großen Namen, mit denen man sich messen und an denen man sich verbrennen kann. Die Belgier scheitern im Vergleich. Nicht unbedingt wegen ihrer Qualitäten als Songwriter, sondern weil einen das Album zwischendurch richtig annervt. Wie die neue ROONEY-Platte.
Wer sie mal irgendwo als Support sieht, wird sicherlich angenehm überrascht sein, als Album hat mich das irgendwie nicht so richtig überzeugt.