BRUTAL KNIGHTS – Feast of shame

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Die BRUTAL KNIGHTS komplettieren das goldene Dreigestirn am kanadischen Hardcore-/ Punkrock-Himmel. Ebenso wie FUCKED UP und CAREER SUICIDE kommt die Band aus Toronto, und auch „Feast of shame“ wurde von Jon Drew in den Signal-to-Noise-Studios aufgenommen. Die drei Jungs und zwei Mädels schlagen im Gegensatz zu oben Genannten allerdings mächtig in die von den DWARVES tief eingeschlagene Kerbe schnellen, dreckigen Provo-Punks inklusiver asozialer GG ALLIN-Note. „I have an extreme lifestyle / my attitude is mosh“ heißt es so schön in „Extreme lifestyles ´07“, und besser kann man das vorzügliche „Feast of shame” nicht beschreiben. Die BRUTAL KNIGHTS geben hier wirklich alles und müssen sich nebenbei noch mit den Schwierigkeiten des Heranwachsens auseinandersetzen („Grow up, throw up“), Problemen beim Job („You´re fired, i quit“) und haben trotzdem noch die Muße, eindeutig Stellung gegen den Staat zu beziehen („Government is asshole“). Den Ritterschlag hat diese Veröffentlichung dann allerdings von Jay Retard (REATARDS, LOST SOUNDS etc.) erhalten, der es sich nicht hat nehmen lassen, das finale Mastering zu übernehmen. Das perfekte Trash-Büffet ist eröffnet, und wenn der einzige Gruß an die beschissenen Fans der Band geht, kann man das als Fan ja gar nicht hoch genug honorieren.