Zugegeben, ich habe etwas gebraucht, bis ich gecheckt habe, dass in ALASKA ja auch das Wort Ska vorkommt, aber jetzt ist es auch bei mir angekommen.
Dabei kommen die Jungs von ALASKA gar nicht aus einer unglaublich kalten Exklave sondern aus der beschaulichen Schweiz und haben mit „Something in between“ ihren zweiten Longplayer veröffentlicht. Die Songs, die man zu hören bekommt, haben ihre Wurzeln durchgehend im traditionellen Ska, etwas wie ein Mischung aus SKATALITES, THE MOON INVADERS und CHRIS MURRAY, der aber immer wieder mit verschiedenen Stilelementen und auch jeder Menge karibischem Gitarren-Flair angedickt wurde. Je öfter man die Platte anhört, desto mehr Feinheiten fallen einem auf. Gerade die reinen Instrumentals „Burning street“ und „48 rodeo drive“ kommen dabei sehr zum Tragen. Eine wirklich gelungene und sehr gut produzierte Scheibe!