Auch wenn das Info THE WHO, BLACK SABBATH, THE STOOGES und ENTOMBED als Referenzen nennt – die eigentliche Bezugsquelle der fünf Heidelberger ist viel offensichtlicher in Palm Desert beheimatet. Dabei zitieren THE WALKING CITIES nicht nur KYUSS, sondern die ganze Familie um Josh Homme und Konsorten. Neben den QUEENS OF THE STONE AGE wurden anscheinend auch MONDO GENERATOR und nicht zuletzt die MASTERS OF REALITY gehört. Das klingt jetzt zwar nach einem gutem Vergleich, aber leider entsteht durch die Übernahme bestimmter Fragmente noch längst keine gute Platte. Schlussendlich handelt es sich bei „Isle of the handicapped pets“ um ein durchschnittliches Stonerrock-Alben, wo man die meisten Riffs und Soundeffekte schon mal gehört hat, die Pausen vorhersehbar sind und neue Ideen leider Mangelware sind. Eigentlich schade, denn bei den äußerst melodischen Übergängen in „Earth quake baby“ und „Stuntmen of love“ beweisen die Jungs, dass sie durchaus in der Lage sind, besondere Parts zu schreiben. Aber so bleibt die Begeisterung nach einer guten halbe Stunde leider aus. Ach ja, und was ich auch noch mal sagen wollte: Hidden Tracks sollte man gesetzlich verbieten.