Rumms! Bumms! Zack! Klöngel! Dängel! Genauso muss sich das anhören, wenn man sich eine CASUALTIES-Scheibe zu Gemüte führt, und „Under attack“ macht da keine Ausnahme. Dank der Produktion aus dem Hause Stevenson (sorgte schon auf dem Vorgänger „On the frontline“ für den nötigen Druck) gibt’s auch hier wieder kräftig auffe Ohren. Einzig die Drums würde ich mir noch druckvoller wünschen – seltsam, da Stevenson doch selber Schlagzeuger ist). Insgesamt gibt’s aber nichts auszusetzen und im Vergleich zum Vorgänger würde ich sagen, dass es zwar weniger „Ohrwürmer“ gibt (darf man das bei Hardcore/ Punk eigentlich sagen?), dafür aber mehr direkter Treffer in der Magengegend – schnell, hart und gnadenlos. Schön, dass es die CASUALTIES gibt – wir sehen uns mit ‚m Frachter unter der U-Bahnbrücke!!!
PS: Tja, wegen der absolut lieblosen Promo-CD gibt es wieder mal nur die Hälfte der Punkte.