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STORM & STRESS – s/t

In Ibbenbühren zu wohnen und keine Musik zu machen, ist wohl so, wie in Wolfsburg zu wohnen und nicht bei VW zu arbeiten. Und so begab es sich, dass sich die junge Medodic Hardcore-Band STORM & STRESS aufgemacht hat, ihre selbst betitelte Debüt-EP heraus zu bringen. Nach einem kurzen Intro geht es dann auch gleich in die vollen, und mit „The door“ wird die Tür zu den kommenden zwölf Minuten Hardcore aufgestoßen. Gesang und Musik erinnern an COMEBACK KID und WALLS OF JERICHO, mit denen sie auf jeden Fall in beider Hinsicht mithalten können. Ein kleines Schmankerl ist „Slayer ruined my childhood“, dessen Gitarrenriff dann aber doch eher an IRON MAIDEN erinnert, gefolgt vom meiner Meinung nach stärksten Song der EP „Lifeline“.
Insgesamt ist die EP mehr etwas für Freunde des „neuen“ Hardcores, da die teilweise am Emo/Screamo kratzenden Vocals auf Dauer etwas anstrengend werden. Trotzdem lohnt die EP, die es übrigens auch als 7″, allerdings mit einem Song weniger, gibt. Die Jungs sind gerade auf Tour in den verschiedensten Städten Deutschlands, wer kann, sollte dort mal vorbei schauen. Seien wir gespannt auf die erste Full Length-Platte.