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SAINT ALVIA CARTEL – s/t

Dafür gibt Kanada also Geld aus… Nicht nur, dass hier das erste Schwein von einem Bauern mit der Schweinegrippe angesteckt wurde, nein, hier finanziert der Staat noch großartige Bands jenseits der Konventionen.
SAINT ALVIA CARTEL sind irgendwie zu sechst, mit Untersützung von weiteren Gästen. Und jeder singt, gröhlt oder so was in der Art. Genauso klingt das Ergebnis. Irgendwo zwischen AGAINST ME!, RANCID und der kompletten Palette Musikgenres schreien und singen sich die Herren durch die Songs ihres Debüt-Albums. Es kommt hier und da ein Sampler zum Einsatz, ansonsten klingt das Album aber eher nach Proberaum und Chaos. Passend zum Gesamtbild wurde hier nicht zu viel künstlich geschönt. Es klingt, wie es klingen muss. Nach Schweiß, Energie und jeder Menge gute Laune.
Manchmal aber ein wenig zu zahnlos und schon mal gehört. Ist eben nicht nur neu, sondern auch sehr viel an den Wurzeln orientiert. Aber wen stört das schon, wenn er fröhlich hüpfend mit dem Nachbarn im Arm feiert?