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ROYAL CREAM – Death is not a destination, it’s a state of mind

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Duos sind ja zur Zeit total in. Mal als Drums/Gitarre, mal als Drums/Bass, mal als Sänger/Hund (ach nee, das sind ja ein paar mehr). ROYAL CREAM machen zu zweit auf Gitarre/Bass/Drums. Die schwedische Art also. Klar, dass das bei einer solchen Konstellation nach Trio klingt. Schön skandinavisch kratzig dazu, denn einmal mehr bewegt man sich im Garagenland. Nicht die wütende Variante, sondern eher die hardrockige mit viel Sixties- und Seventies-Spirit. Mal Dur, mal Moll, zweistimmige Refrains, alles sehr erbaulich, mit genügend Ecken, aber ohne weh zu tun. Stilistisch mal in der Nähe der späten BACKYARD BABIES, mal beim BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB. Der Schepperfaktor ist gedämpft, aber präsent. Unnötiges Klirren (ob Gläser im Schrank oder Trommelfell) wird jedoch vermieden. Das Ganze wäre also ein wirklich appetitlicher Rock´n´Roll-Happen, wäre da A) nicht die Kürze dieses Albums (rd. 29 Min.) und B) die Tatsache, dass den Herren bei zwei von 9 Titeln etwas die Luft ausgeht. Das gibt Abzüge in der B-Note. Anspieltipps : „She was the one“, „Darling, darling“ und „Another kind of blues“.