RESUSCIATOR treiben seit den frühen 90ern ihr Unwesen im Black/Death-Metal Untergrund der USA. „A warrior’s death“ markiert das zweite Album nach dem Erstling „Cursed visions from his infernal realm“. Am interessantesten finde ich den Opener „in the night’s silence“. Hört sich an wie eine Kreuzung aus Punk und Death-Metal mit einer Prise Black-Metal gewürzt. „father of obscurity“ tönt schön düster und brachial aus den Boxen, wohingegen der Rest des Materials aus schnellen Songs besteht, die in üblicher Schredder/Blast-Beat-Manier gespielt werden. Direkte Vergleiche kann ich leider nicht nennen, weil ich in dieser Art von Musik nicht gerade bewandert bin. Die Texte sind im Booklet enthalten, was bei dieser Musikart keine Selbstverständlichkeit zu sein scheint. Ende des Jahres soll dann schon die nächste CD („Crusades to immortality) erscheinen, die Coverversionen von SAMAEL und ROTTING CHRIST enthalten wird.
Alles in allem nicht schlecht. Für Genre-Fans durchaus gelungen.