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RED DONS – Death to idealism

Mit „So what’s left now“ haben die OBSERVERS aus Portland vor drei Jahren ein großartiges Album veröffentlicht. Wenn ich auch vorher nicht häufig die WIPERS gehört habe, so war das der Sound, wie ich mir die WIPERS immer vorgestellt habe. Melancholisch, schmerzlich und zugleich hymnisch treibender Punkrock, der einfach etwas Besonderes war. Bereits ein Jahr später hat sich die Band abrupt aufgelöst. Nun gibt es mit den RED DONS die konsequente Weiterführung, und das nicht nur, weil Douglas Burns, der Sänger und Hauptsongschreiber, die Band ins Leben gerufen hat. Auch musikalisch wird der Weg der OBSERVERS fortgeführt, und mit „Walk alone“ als Eröffnungsstück, wird einer ihrer letzten Hits von einem Siebenzöller noch mal neu eingespielt. Justin Maurer von den CLOROX GIRLS an der Gitarre macht die Band zum Quartett und besiegelt den Neuanfang einer Band, die so gar nicht in das heute übliche Punkrock-Schema passt. Der Name ist zwar ein anderer, doch das Besondere ist weiterhin vorhanden.