Neue Tonträger

HALEY JOHNSEN – London Sessions

HALEY JOHNSEN – London Sessions

Der abgedroschene Begriff „Powerfrau“ ist das erste, was mir bei HALEY JOHNSEN in den Sinn kommt – und diesen meine ich rein positiver Art und Weise. Denn hier kracht es gewaltig. Trotz spärlich eingesetzter Mittel (Gitarre und Gesang). Die Stimmgewalt,…

SURE – 20 years

SURE – 20 years

Sollte in der Presseinfo mit dem imaginierten Ort „Cave“ ein Vergleich mit dem Bat Cave gemeint sein, so ist dieser durchaus stimmig. SURE verbreiten das Flair der Nebel- und Absinth-bedeckten Böden der düsteren Clubs der frühen Electro-Wave-Zeit. „20 years“ klingt…

BENJAMIN SCHOOS – Doubt in my heart

BENJAMIN SCHOOS – Doubt in my heart

Ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie habe ich ein Faible für Musik im Stile von ANDY SHAUF, LAMBCHOP und KINGS OF CONVENIENCE. Liegt es am sanften Tenor, an der warmen Produktion, an der vordergründigen Einfachheit der Musik? Irgendwann ist…

SPECTRES – Nostalgia

SPECTRES – Nostalgia

„Nostalgia“ ist ein sehr gut gewählter Titel für dieses Album. Denn sofort schwelgt man in Nostalgie, denkt an die Zeit von THE ESCAPE, WHISPERS IN THE SHADOW, aber auch an die düster-poppigen Zeiten der 80er und 90er zurück, an die…

FINNEGAN’S HELL – Work is the curse of the drinking class

FINNEGAN’S HELL – Work is the curse of the drinking class

Wie hat HOWARD CARPENDALE doch einst gesungen: „Ich geb mir selbst ne Party“. Zwar bezog sich das besagte Lied des Schlagerbarden eher auf die vergebliche Sehnsucht nach trauter Zweisamkeit, doch in von Quarantäne und freiwilliger Selbst-Isolation geprägten Corona-Zeiten könnte das…

AYU – I changed my mind EP

AYU – I changed my mind EP

Oft ist man ja auf der Suche nach dem richtigen Begriff für eine Musikrichtung. Bei AYU wird mir diese Frage durch die Presseinfo direkt abgenommen und beantwortet: Trip-Pop. Ja, sehr treffend. Die schweizerische Wahlhamburgerin AYU praktiziert eben genau das, sehr…

SPT – Synthpop is dead

SPT – Synthpop is dead

Okay, es war ja relativ klar, dass Stephen Paul Taylor a.k.a. SPT mit seinem Albumtitel lügt. Denn „Synthpop is dead“ beweist natürlich genau das Gegenteil der im Albumtitel aufgestellten Behauptung. Und siehe da: Wenn man sich ein bisschen auf YouTube…