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MUNICIPAL WASTE – The art of partying

Die erste Textzeile „There’s thrashing all around …“ gibt die Marschrichtung für den dritten MUNICIPAL WASTE-Output vor. Hier wird ohne Kompromisse der Weg von „Hazardous mutation“ weitergeführt und dem geneigten Fan Thrashcore galore geboten. Immer volle Kraft voraus, immer das richtige Break im richtigen Moment, welches in den Moshpart überführt. Der Humor in bester WEHRMACHT-Tradition à la „Drink beer be free“ kommt auch hier nicht zu kurz, und so gibt es Songs wie „Born to party“ oder „A.D.D. (Attention deficit destroyer“. Das Stück „Headbanger face rip“ handelt davon, das MUNICIPAL WASTE ihr Publikum so sehr elektrisieren und pulsieren lassen wollen, dass sich die Headbanger die eigene Haut vom Gesicht ziehen. Parallel dazu empfehle ich euch den Konsum des unzensierten Videos zu „Unleash the bastards“ vom letzten Album, um zu erfahren, was bei WASTE-Konzerten alles passieren kann. Das mit dem Haut abziehen und dem Kannibalismus kann ich zwar nicht bestätigen, doch die durchgedrehte Meute, die überdrehte Show, inklusive Beer-Bong auf der Bühne und riesiger Circle-Pits, ist sehr zu empfehlen. Beim letzten Review stellte ich noch die Frage nach der Einleitung des Thrashcore-Revivals durch diese Band, und mittlerweile sind MUNICIPAL WASTE in der Metal-Szene schwer präsent. Sympathisch bleiben sie trotzdem, denn hier geht es ja um Fan-Musik für Fans und nicht um den schnellen Dollar, denn der lässt sich mit dieser Art von Musik und „The art of partying“ einfach nicht verdienen. MUNICIPAL WASTE is gonna fuck you up! Yeah, right!