You are currently viewing MORITZ ECKER – No way out of the universe

MORITZ ECKER – No way out of the universe

20.000 Kilometer. Mit dem Fahrrad. Von Berlin bis nach Melbourne. Okay, danach hat man sicherlich jede Menge zu erzählen. MORITZ ECKER aus Berlin singt uns seine Erfahrungen, seine Geschichten und die vieler anderer auf „No way out of the universe“ in höchst ansprechender, immer freundlicher Art vor und lässt uns so zumindest ein kleines bisschen daran teilhaben, was eine solch monströse Reise mit sich bringt. Er beginnt dabei eigentlich am Ende, ist „How the story ends“ doch der letzte Song, den er kurz vor Melbourne geschrieben hat. Nicht immer aber ist alles so erfreulich-erschöpft, sicherlich macht es nicht wirklich viel Spaß, beweisen zu müssen, dass man keine kritischen Schriften bei sich hat oder die mitgeführte Gitarre kein Maschinengewehr ist. Begegnet man jedoch diversen „Mr Border Policemen“, dann muss man eben auch durch solche Erfahrungen gehen. MORITZ ECKER erzählt seine Erlebnisse mit eindrücklicher Stimme und eindrücklichen Texten sowie einer Musik, die sehr an den englischsprachigen Folk angelehnt ist und nicht nur einmal an BOB DYLAN erinnert. Ein echtes Singer/Songwriter-Album, direkt aus dem Leben über das Leben.

Simon-Dominik Otte

Mensch. Musiker (#Nullmorphem). Schauspieler (#BUSC). Rezensent (#blueprintfanzine). Come on, @effzeh! AFP-Fan. (#Amandapalmer). Lehrer. Und überhaupt. Und so.