Wenn man das Cover betrachtet, ist schon fast klar, um was es hier geht. 70s Rock, Marke Flower Power mit Blues-Einschüben. Am Anfang dachte ich, das geht gar nicht. Nach und nach entwickelt die Platte ihren Charme, der durchaus zu gefallen weiß.
Trotzdem ist die Platte kein Monolith, der seine Schönheit nach diversen Durchläufen zum Vorschein bringt. Man muss einfach in der richtigen Stimmung für diese Platte sein. Zugegeben, der Bandname ist schon irgendwie hohl, aber das soll nichts über die Musik aussagen.
Gerade in der zweiten Hälfte der acht Songs schleichen sich ein paar Langweiler ein. „Domination“ klingt wie ein Versuch von HAWKWIND, Doom zu spielen. Am besten gefallen mir aber das kurzweilige „Caligula nightclub“, das ordentlich Drive hat, und das ruhige und langsame „Girl of the storm“.
Ein Debüt, das in Ordnung geht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Band noch ein besseres Album abliefern kann. Fürs erste müssen da 5,5 Punkte reichen.