Nach nur zwei Demos wurden LO-PRO beim Geffen Unterlabel 413 (STAIND Sänger Aaron Lewis hat hier das Sagen) gesigned.
Das mag für Qualität oder auch den nächsten Hype sprechen? die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo in der Mitte.
Die Band besteht aus einigen alten Bekannten, darunter die beiden Ex-ULTRASPANK Recken Pete Murry (Gesang) und Neil Godfrey (Gitarre), SNOT/AMEN Bassist John Fahnestock, der Ur-Godsmack Schlagzeuger Tommy Stewart. Trotzdem sollte man LO-PRO nicht als Quersumme der eben genannten Bands sehen, sondern vielmehr als eine Art Fundament.
Die Scheibe spricht ein Zielpublikum an, das durchaus auf Bands wie NICKELBACK oder FILTER steht. Neben dem melodischen Gitarrenspiel tritt auch öfters dezentes Programming auf, das allerdings nicht in den Vordergrund gestellt wurde, sondern den Gesamtsound etwas vielschichtiger gestaltet.
In den Staaten kann das Konzept aus ohrwurmverdächtigen Melodien und Hooks (?Reach?, ?Thread?)und rifflastigen Songs (?Fuel?) durchaus aufgehen. Mit Chart-Produzent Don Gilmore (u.a. LINKIN PARK/TRUST COMPANY) tat man ein übriges, um einen zeitgemäßen Sound zu kreieren.
Alles in allem ein anständiges Debut das Hunger auf mehr macht!