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JASON COLLETT – Idols of exile

So langsam aber sicher macht der Winter Platz für den Frühling. Die ersten verhaltenen Sonnenstrahlen locken nach draußen. Und wenn man mit zusammengekniffenen Augen in die Sonne blinzelt und die Vögel zwitschern, bekommt man diese kribbelige Vorfreude auf den Sommer. „Almost summer“ hat sich auch JASON COLLETT gedacht und kurzerhand die Familie eingepackt, um ins kanadische Hinterland zur Hütte am See zu fahren. Und während die Kiddies herumtollen, packt JASON COLLETT die Gitarre aus und erzählt uns seine Geschichten über „Hangover days“ und „Pink nights“. Ab und zu schauen ein paar ganz andere Familienmitglieder, nämlich die seiner zweiten Heimat Arts&Crafts vorbei und packen ihre Instrumente aus. Und weil die Arts&Crafts-Familie verschlungen groß ist, wird es auf „Idols of exile“ auch nicht langweilig. Vereinzelt trüben ein paar vorbeiziehende Wolken die Frühlingsgefühle und JASON COLLETT zieht die Jacke fröstelnd enger. Aber am Abend bei einem Glas Rotwein vorm Kamin mit seinen Buddies von BROKEN SOCIAL SCENE wird’s wieder heimelig warm. Produziert hat HOWIE BECK, seines Zeichens ebenfalls Mann mit Gitarre aus Toronto. Der hat wahrscheinlich am selben See die Hütte direkt nebenan gemietet. Jedenfalls kann der Frühling mit dieser Platte jetzt kommen. Oder zumindest mollige Sonntagnachmittage mit Aprilwetter. „I’ll bring the sun“ singt JASON COLLETT. Danke dafür.