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DIE KLEINEN GÖTTER – Zuhause

Es gibt nur einen Gott – Farin, Bela, Rod. Sorry, aber auch ich bin nicht frei von der Übermacht der ÄRZTE im Bereich des deutschsprachigen Nicht-Asi-Poppunkrock.
DIE KLEINEN GÖTTER müssen wohl öfter mit diesem Vergleich leben, aber ich kenne halt nicht viele Bands, die sonst dieses Genre bedienen. Wenn man sich aber dann mal frei hiervon macht, dann ist "Zuhause" eigentlich gar nicht schlecht. Der Gesang ist ein wenig eindimensional, aber musikalisch und textlich ist die Band ziemlich unpeinlich und druckvoll. Immer noch ein wenig Punk-Rock, aber auch leichte Indie-Rock-Tendenzen. Manchmal fragt man sich zwar, wie die Texte ihren Weg in geordnete Bahnen finden, wie z. B. bei "Die Kinder wollen spielen", aber ich bin eigentlich ganz froh, dass hier nicht nur mit stumpfen Reimen gearbeitet wird. So grenzt man sich erfolgreich ab.
Der Sommer kommt, und DIE KLEINEN GÖTTER sind auch mit dabei. Nicht nur gute Laune, aber Musik, die viel Spaß macht.