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CONSTANCE HAUMAN – High tides

In dieser CD-Lieferung, die ich von blueprint überreicht bekam, stecken sehr viele sehr seltsame Alben. „High tides“ der Multikünstlerin CONSTANCE HAUMAN gehört auch in diese Schublade der seltsamen, dennoch packenden Musik. Die sowohl als Opern-, als auch als Popsängerin gefragte Dame bringt hier ein Album ans Licht der Welt, das sich im Spannungsfeld von Electro, Ambient, Klassik, Wave, Jazz, Funk und Pop befindet. Und sicherlich noch sehr viel mehr. Manchmal will ich sie eine düstere Version von KATE BUSH nennen, dann wieder fehlen jegliche Vergleichsmöglichkeiten, jedenfalls fallen mir keine ein, vielleicht bin ich hier auch einfach zu beschränkt. Aber was ich sicher sagen kann: CONSTANCE HAUMAN versteht ihr Handwerk ganz hervorragend, weiß ihre Stimme auf die richtige Art und Weise einzusetzen und tut dies auch hingebungsvoll. Ob es nun im Hintergrund blubbert, klingelt oder rockt, spielt dabei kaum eine Rolle, zeigt nur die Bandbreite der Künstlerin. Besonders zu begeistern weiß sie meiner Meinung nach mit „Lonely Xmas“, einem Song, der durch Mark und Bein geht.

Simon-Dominik Otte

Mensch. Musiker (#Nullmorphem). Schauspieler (#BUSC). Rezensent (#blueprintfanzine). Come on, @effzeh! AFP-Fan. (#Amandapalmer). Lehrer. Und überhaupt. Und so.