Nach zwei EPs ist es endlich soweit und das lang ersehnte Debüt der Band aus Philadelphia liegt vor. Was die EPs versprochen haben, wird hier eingelöst und erreicht einen ersten Höhepunkt in der noch jungen Geschichte der Band. Mitreißender hymnischer Punkrock, der herrlich ungestüm daher kommt und seine emotionale Seite nicht verstecken möchte, sondern als Teil von sich, Teil der eigenen Identität begreift. Dazu eine Stimme, die angenehm an Frankie Stubbs von LEATHERFACE erinnert und ebenso markant ist. Ohne Zweifel und zu viele Worte zu verlieren, es ist ein großartiges Album, was BEACH SLANG aufgenommen haben. Jenny nannte das Album während des Hörgenuss ihrem Empfinden nach sogar romantisch. Zehn Songs, deren Atmosphäre man fühlen kann, greifen möchte und die eine Vielzahl von unterschiedlichen Emotionen hervorrufen können. Ein überaus gelungener Einstand, ein überaus gelungenes Album!