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KAURNA CRONIN – Jester in a mess

Ja, es geht wieder luftig und leicht zu auf KAURNA CRONINs neuem Album „Jester in a mess“. Und wieder widmet er sich dem Folk-Pop, streut eine mehr als ordentliche Prise 60er-Vibes über die Songs und lässt sie mit sanftem Flügelschlag in Richtung der Hörenden fliegen.
Dieses Album ist zart, ist persönlich, ist intim und erzählt die Geschichten, die Cronin auf den Wegen durch die Welt, begleitet von seiner Musik, erlebt und zusammenträgt. Hierfür benötigt er nicht viel Spektakuläres, nicht viel Drumherum (hier und da mal die gute, alte Fiddle), nur seine Melodien und Lyrics. „Jester in a mess“ plätschert beruhigend vor sich hin, es benötigt nicht deine ständige Aufmerksamkeit, es kommt auch ohne dich klar, verschönert dabei deinen Lebenshintergrund und gibt ihm einen schönen Klangteppich.
Die Songs sind kleine Folkperlen, die sich aneinanderreihen und eine nahezu perfekte Kette ergeben, was aber gleichzeitig bedeutet, dass die Tracks nicht unbedingt besonders unterschiedlich sind. Es sind eben kleine Folkperlen, die in einer Pop-Muschel herangereift sind.
„Jester in a mess“ ist wieder ein absolut hörbares, schönes Album geworden, das es bei mir dennoch nicht in die Hot-Rotation schafft.

Meine Bewertung

Simon-Dominik Otte

Mensch. Musiker (#Nullmorphem). Schauspieler (#BUSC). Rezensent (#blueprintfanzine). Come on, @effzeh! AFP-Fan. (#Amandapalmer). Lehrer. Und überhaupt. Und so.