Was bitte ist das? „Trainingsjackensupervisorfreak“ ist ja schon mal unverständlich, aber dann noch dieses Album dazu. Ex-PORNOMAT-Sänger SIEBETH begibt sich zum zweiten Mal auf Solo-Pfade. Und ich sag euch offen: Meiner Meinung nach hätte er das besser nicht getan.
Die Songs auf dem Album schwanken irgendwo zwischen deutschem Pop, naivem Funk bis Diskoelektrobeats mit Geschichtenerzähler. Spätestens bei „Eine Vision“ ist für mich absolut die Grenze des guten Geschmacks überschritten, bis auf das Rhodes könnt ihr alle gehen. „Siebeth ja! Sprech ich die Texte, spiel meine Lieder“. Aber bitte nicht hier und bitte nicht für mich!