Debütalbum der Franzosen um Sängerin/Bassistin Julia Piesczek und ihren drei Bandkollegen, den beiden Gitarristen Laurant Bonnivard und Vincent Violier, sowie Schlagzeuger Nico Robert. Dafür, dass es sich um ein Demo handelt, ist die Produktion absolut okay. Die meisten der elf Lieder sind in englisch gehalten, der Rest wird in französisch dargeboten. XTHSENSE spielen eine Art Pop-Rock, der mich entfernt an die CRANBERRIES erinnert. Die knapp 40 Minuten kann ich mir am Stück allerdings kaum anhören, dafür ist mir der Sound der vier einfach zu uninspiriert. Man hat das Gefühl, dass das Songwriting noch stark verbesserungswürdig ist. Die Melodien kommen nicht zur Geltung oder sind noch nicht richtig ausgearbeitet. So schleicht sich selten ein Song in die Gehörgänge, um sich dort festzusetzen. Nett, aber nicht mehr.
XTHSENSE – Dreamorexia
- Beitrags-Autor:Andreas Schaab
- Beitrag veröffentlicht:20. Juni 2005
- Beitrags-Kategorie:Tonträger