Deftiger Emocore aus Süd-Kalifornien ist angesagt. Anfänglich war ich nicht sonderlich begeistert, doch nach mehrmaligem intensiven Hören macht das Album durchaus Spaß!
Beispielsweise geht mir der Chorus von „should have known“, melodischer Emo-Song, nicht mehr aus dem Kopf. Aber BLEED THE DREAM können auch anders. Bei „confessions“ schreit sich Sänger Brandon Thomas den Frust von der Seele. „Taste the change“ weist Kanten auf und ist eher ein Hardcore-Song mit Noise-Einschlag. Tourneen wie die „Taste of chaos“ und die „Vans Warped“-Tour werden wohl dafür sorgen, dass BLEED THE DREAM bald mehr als nur Insidern bekannt sind. Die Produktion könnte, obwohl sicher nicht gerade billig, etwas besser sein. Ansonsten kann man den Jungs ein durchaus gefälliges Album bescheinigen.