Nachdem MAY SIXTEEN mit zwei Demos und einem Song auf dem letzten Burning Paradise Records Sampler auf sich aufmerksam gemacht haben, kommt nun das erste komplette Album „Better on my own“.
Hört man MAY SIXTEEN zum ersten Mal, so gerät man leicht in Versuchung verschreckt den CD-Player abzuschalten, wenn der Shouter kräftig losschreit, als man gerade denkt, nett, Emo… Aber mit der Zeit macht gerade diese Variation den Reiz des Albums aus.
Der Leadgesang passt perfekt, da die Stimme an sich schon gleich nach „whiny emo“ klingt und so der Shouter diese Melancholie mit brachialem Hardcore durchbricht. Die üblichen Riffs und Rhythmen sind natürlich auch bei den (Wahl-)Braunschweigern zu finden, doch trotz Debüt-Album klingt das Ganze nicht nach geklautem Retorten Emo sondern eigenständig und gut durchdacht. Kleine Samples runden das Ganze ab.
Die Akustikgitarre am Ende ist dann zwar doch ein wenig Klischeehaft aber sei es ihnen verziehen, das Album rockt! Geht auf die Herbsttour und erlebt das live!