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THE CRIBS – Men’s needs, women’s needs, whatever

Hätten wir uns nicht die KAISER CHIEFS beguckt, wären THE CRIBS wahrscheinlich spurlos an mir vorbeigezogen. Und das wäre wirklich schade gewesen, aber manchmal hat man eben Glück im Leben. Die Songs „Men’s need“, „Moving pictures“ und allen voran „I’m a realist“ hatte ich beim ersten Hören der CD zum zweiten Mal in meinem Leben gehört, aber sofort wiedererkannt und direkt mitsingen können. Ja, wenn irgendeine Band von Euch da draußen noch Nachhilfestunden in Sachen „Hits schreiben“ braucht, solltet Ihr Euch schleunigst mit den CRIBS in Verbindung setzen. Dabei ist „Men’s needs, women’s needs, whatever“ sogar noch um Längen besser als der bereits sehr gute Vorgänger „The new fellas“. Zum Einstieg folgen fünf Hits aufeinander, bevor mit „Major titling victory“ und „Women’s needs“ auch noch mal kurz die punkige Jugend der Jungs zum Zuge kommen darf und munter drauflos geschrammelt wird. Spätestens mit „I’ve tried everything“ scheint aber wieder das feine Melodiegespür der drei Brüder durch und setzt sich mit einer Fast-Ballade gegen die leicht angeschieften Lärmattacken durch. Vergesst Bands wie ART BRUT, THE FASHION und die STROKES, denn THE CRIBS sind beiweiten besser! Das Ganze mit dem Hitpotential von WEEZER und MAXIMO PARK kombiniert, und man kommt der Sache schon näher und nicht wieder los. Ich bin verliebt!