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TEAM O – Tales from the Lockdown

 
 
Das investigative Blueprint-Musikjournalisten-Kollektiv deckt auf: Bei TEAM O handelt es sich gar nicht um irgendein ominöses Team namens O, sondern hinter diesem Pseudonym verbirgt sich ein gewisser Timo T. aus Berlin! Dieser ist in der Vergangenheit bereits durch seine Machenschaften in musikalischen Vereinigungen wie DxBxSx oder BLUTIGE KNIE in Erscheinung getreten und hat die zurückliegenden Lockdown-Monate offenbar dazu genutzt, um als Einzeltäter im stillen Kämmerlein neue Aktivitäten auszuhecken. Dass wir ihm trotz des gewitzten Täuschungsmanövers, mit „Tales from the Lockdown“ einen unverfänglichen, fremdsprachigen Titel zu verwenden, auf die Schliche gekommen sind, liegt daran, dass die auf diesem Datenträger festgehaltenen Beweismittel eindeutig seine Handschrift tragen: Minimalismus-Gitarren im Spannungsfeld zwischen Stoner-, Blues- und Krautrock, kneipophil-proletarische Kampfslogans wie „Zum Glück gibt’s Armut“, „Trinkerplätze“, „Spätschichtkoller“ und „Der kleine Mann“, sowie letztendlich auch die Stimme, die dank modernster Analysetechniken eindeutig Timo T. zugeordnet werden konnte. Unterstellt uns gerne eine Nähe zur „Verschwörungsindustrie“, aber wir sind uns ziemlich sicher, dass wir hier etwas ganz Großem auf der Spur sind. Wir vermuten, dass sich Timo T. während der Zeit, in der die komplette Musikbranche brach lag, durch seine Machenschaften einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen und sich somit auf die Seite der „Corona-Gewinnler“ schlagen wollte, doch eindeutige Beweise für dieses mögliche Tatmotiv liegen uns zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht vor. Aber fühl dich bloß nicht zu sicher, Timo T. – wir werden dich weiterhin im Auge behalten!
 

Bernd Cramer

Konzert-Junkie & Vinyl-Liebhaber. Schreibt über Musik, ohne zu Architektur zu tanzen.