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SUN EATS HOURS – The last ones

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Man könnte es sich leicht machen und einfach behaupten, SUN EATS HOURS wären die italienischen OFFSPRING, die BAD RELIGION vom Stiefel oder NOFX auf Spaghetti. All diese Einflüsse sind da, doch anstatt ihre Helden zu kopieren, verbeugen sich SUN EATS HOURS auf ihrem mittlerweilen vierten Album tief vor ihnen. Alles, was den echten Melody-Punk ausmacht findet man auch auf „The last ones“ und zwar in sehr guter Qualität. Damit sind sie all den Ami-Spaß- und Poser-Punk-Bands weit voraus. Natürlich darf auch ein Portiönchen RANCID und entsprechender Ska-Einfluss nicht fehlen. „Now, again“ mit seiner Prise Streetpunk, das schnelle „The last ones“mit seiner tollen Gesangslinie, der überraschende Indiepop von „July 27th“, „Dull minds“ und „The day I die“ sind die Highlights dieses Albums. Abgerundet wird das Ganze durch eine Piano- und Akustikgitarrenballade. Nicht innovativ, aber absolut auf Augenhöhe mit den Genregrößen, sehr spritzig und live bestimmt ein Kracher.